(CHRISTINE)ERBER

Was wäre, wenn Menschen von sich aus Initiative ergreifen, dranbleiben, mutig und fantasievoll Neues denken und ausprobieren.
Wenn sie selbstbestimmt, jenseits sozialer Konventionen agieren und sich so ausrichten, dass die jeweils größte Wirksamkeit entsteht – stets mit dem Fokus darauf, Potenzial in Mehrwert zu verwandeln und Verschwendung zu minimieren. Auf den Punkt gebracht: Menschen im wahrsten Sinne des Mindsets agil und lebendig sind.
Das ist mein Verständnis von Organisationen, die sich in der täglich dynamischer werdenden Welt nachhaltig behaupten können. Und genau dieses Verständnis – oder besser: diese Sehnsucht – trage ich seit Jahren in mir.
Meine (Lebens-)Frage dahinter – und das schon, so lange ich denken kann:
Was führt dazu, dass Menschen wirklich bei sich sind … dass Bauch, Herz und Kopf übereinstimmen?
Und dass Menschen sich gegenseitig guttun – Freude daran haben, gemeinsam mehr zu sein und zu erreichen als alleine?
Ich habe unzählige Menschen erlebt, bei denen das nicht so zu sein scheint. Menschen, die Sorgen und Ängste mit sich herumtragen, sich abgrenzen, gleichzeitig anpassen – versuchen, sich ins rechte Licht zu rücken, gefällig zu sein – und danach hangeln, unfallfrei durch den Tag zu kommen.
„Scheiße“, habe ich oft gedacht … „denen geht’s nicht gut und gleichzeitig steht das, was sie draufhaben, nicht zur Verfügung.“
Das muss anders gehen. Gerade in einer täglich dynamischer werdenden Welt, in der nur eins den Unterschied machen kann: der Mensch.
Und Menschen, denen es nicht gut geht und die sich nicht mit sich und anderen Menschen verbinden, verschenken ihre Möglichkeit … damit auch ihre Chance, einen Unterschied zu machen.
Und: das Gefühl von „das ist Leben und gut so, wie es ist“.
Heute gestalten und begleiten wir – Alex, Jakob, ein paar weitere Kolleginnen/Kollegen und ich – Transformationsprozesse.
Darauf fokussiert, Potenzialentfaltung zur Kultur werden zu lassen.
Geboren bin ich 1976, habe zwei Kinder und lebe – zusammen mit meinem Partner und meinen Kindern – in der Pfalz.
Eins noch: Ursprünglich habe ich mal Lehramt und danach Germanistik studiert. Ausgehend von dem Impuls „Ich will Psychologie studieren“, weil ich dachte: „Da ist alles drin – Literatur verarbeitet Interaktion zwischen Menschen.“
Ich freue mich, euch alle bald persönlich kennenzulernen.